Dienstag, 24. April 2018

[Rezension] Das Spiel des dunklen Prinzen



Autor: Ney Sceatcher
Titel: Das Spiel des dunklen Prinzen
Gattung: Fantasy (Märchenadaption)
Erscheinungsdatum: 19. April 2018
Verlag: Zeilengold Verlag
ISBN: 978-3-946955078
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) & 1,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 300 Seiten


Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!




Um es heute mal etwas kürzer zu machen, ich liebe dieses Cover! Es ist einfach perfekt und passt erschreckend gut zum Inhalt.




Taija:

Nachdem Taija beim Aufräumen durch einen Spiegel in eine andere Welt gelangt, muss sie feststellen, dass das Märchen von dem dunklen Prinzen und der weißen Königin sehr real ist. Doch je länger sie durch die dunklen Gänge des Schlosses des Prinzen streift, desto mehr fängt sie an sich selbst zu vergessen. Aber im Gegensatz zu den anderen Spielfiguren ist Taija nicht bereit ihr Leben durch ein Spiel bestimmen zu lassen, sie bietet dem Prinzen die Stirn und geht ihren eigenen Weg.



Der dunkle Prinz Farrun:


Eigentlich ist dieser ein gütiger und freundlicher Mann, doch nachdem sein eigener Vater ihn auf dem Sterbebett verflucht, verschwindet dieser Mann hinter einer mörderischen und hasserfüllten Gestalt. Taija lernt ihn als schweigsamen und geheimnisvollen dunklen Prinzen kennen, der sich in einer unendlichen Partie Schach gegen die weiße Königin befindet. Was ihn aber von dieser unterscheidet, ist die Tatsache, dass seine „Schachfiguren“ - zum Beispiel Taija – ihm nicht egal sind und immer mal wieder sein Naturell durchscheint.


"Selbst das schrecklichste Märchen entspricht zu einem kleinen Teil der Wahrheit"




Eigentlich hatte ich nach knapp 75 % beinahe die Gewissheit, dass dieses Buch zu meinen Highlights 2018 gehören könnte, leider ist daraus letztlich nichts geworden. Versteht mich nicht falsch, ich fand das Buch nicht schlecht – die Verworrenheit zu Beginn, die ganzen Geheimnisse und auch die Verbindungen zu Alice im Wunderland, um mal einiges zu nennen – aber das Ende konnte mich einfach so gar nicht überzeugen. Da war doch sie viel Potenzial, dass letztlich leider nicht vollkommen ausgeschöpft worden ist. Allerdings muss ich auch gestehen, dass dieses Buch meine erste Märchenadaption ist und mir im Großen und Ganzen wirklich viel Spaß beim Lesen bereitet hat.


Von mir gibt es 4 von 4 Sternen.

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