Freitag, 6. Januar 2017

Rezension zu Flames of Love



Autor: Gina L. Maxwell
Titel: Flames of Love – Erik & Olivia
Originaltitel: Flames of Love
Gattung: Roman
Erscheinungsdatum: 09.12.2016
Verlag: LYX Verlag (Bastei Lübbe)
ISBN: 978-3736302235
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 352



Eric Grady ist am Tiefpunkt seines Lebens angekommen! Gerade wurde er von seinem Chef suspendiert. Er darf seine Einheit beim Fire Department Boston erst wieder anführen, wenn er das Trauma aus seinem letzten Einsatz als Soldat im Irak verarbeitet hat - mit Hilfe einer Psychotherapie! In dieser Stimmung lässt er sich auf den heißesten One-Night-Stand seines Lebens ein und staunt nicht schlecht, als er der geheimnisvollen Frau kurz darauf wieder gegenübersteht: Olivia ist seine Therapeutin -


Ich muss gestehen, dass ich dieses Cover wirklich schön finde. Nicht nur die beiden Personen spiegeln meiner Meinung nach die beiden Hauptprotagonisten, Erik und Olivia, wieder, sondern auch deren innige Berührung passt perfekt zum Inhalt des Buches.


Zu den Charakteren aus Flames of Love, lässt sich gleich zu Beginn sagen, dass die beiden Protagonisten Olivia und Erik beinahe wie Feuer und Wasser sind. Erik „Wolf“ Grady ist ein selbstsicherer, sturer, aber auch loyaler und kluger Mann. Mit Sicherheit lässt sich zwar sagen, dass Olivia als Therapeutin keinesfalls dumm ist, jedoch ist sie nach dem Tod ihres Mannes eher zurückhaltend und an einigen Stellen sogar ein wenig ängstlich, zudem glaubt sie, dass sie ihren toten Ehemann betrügen könnte, wenn sie sich mit einem anderen Mann einlässt. An dieser Stelle sollte ich wohl auch noch erwähnen, dass Erik an PTBS leidet, was man zu Beginn des Buches leicht vergessen könnte, aber wie sagt man so schön? Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.


In meinen Augen ist Flames of Love – Erik und Olivia ein wirklich tolles Buch. Beide Charaktere sind toll ausgearbeitet und haben sowohl ihre Schwächen, als auch ihre Stärken. Zu Beginn des Buches wird recht schnell klar, dass Erik ein sehr dominanter Mann ist, der es zudem gewohnt ist, das zu bekommen was er will. Im Laufe des Buches kann man allerdings sehr leicht vergessen, dass Erik unter PTBS leidet, dafür hat mich das Ende umso mehr überzeugt, da es der Autorin doch noch gelungen ist, dieses Thema gelungen aufzugreifen.