Autor: Gina
L. Maxwell
Titel:
Flames of Love – Erik & Olivia
Originaltitel:
Flames of Love
Gattung:
Roman
Erscheinungsdatum: 09.12.2016
Verlag: LYX Verlag (Bastei Lübbe)
ISBN: 978-3736302235
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 352
Eric Grady ist am
Tiefpunkt seines Lebens angekommen! Gerade wurde er von seinem Chef
suspendiert. Er darf seine Einheit beim Fire Department Boston erst wieder
anführen, wenn er das Trauma aus seinem letzten Einsatz als Soldat im Irak
verarbeitet hat - mit Hilfe einer Psychotherapie! In dieser Stimmung lässt er
sich auf den heißesten One-Night-Stand seines Lebens ein und staunt nicht
schlecht, als er der geheimnisvollen Frau kurz darauf wieder gegenübersteht:
Olivia ist seine Therapeutin -
Ich muss gestehen, dass ich dieses Cover wirklich schön
finde. Nicht nur die beiden Personen spiegeln meiner Meinung nach die beiden
Hauptprotagonisten, Erik und Olivia, wieder, sondern auch deren innige
Berührung passt perfekt zum Inhalt des Buches.
Zu den Charakteren aus Flames
of Love, lässt sich gleich zu Beginn sagen, dass die beiden Protagonisten
Olivia und Erik beinahe wie Feuer und Wasser sind. Erik „Wolf“ Grady ist ein
selbstsicherer, sturer, aber auch loyaler und kluger Mann. Mit Sicherheit lässt
sich zwar sagen, dass Olivia als Therapeutin keinesfalls dumm ist, jedoch ist
sie nach dem Tod ihres Mannes eher zurückhaltend und an einigen Stellen sogar
ein wenig ängstlich, zudem glaubt sie, dass sie ihren toten Ehemann betrügen
könnte, wenn sie sich mit einem anderen Mann einlässt. An dieser Stelle sollte
ich wohl auch noch erwähnen, dass Erik an PTBS leidet, was man zu Beginn des Buches
leicht vergessen könnte, aber wie sagt man so schön? Man sollte den Tag nicht
vor dem Abend loben.
In meinen Augen ist Flames of Love – Erik und Olivia ein
wirklich tolles Buch. Beide Charaktere sind toll ausgearbeitet und haben sowohl
ihre Schwächen, als auch ihre Stärken. Zu Beginn des Buches wird recht schnell
klar, dass Erik ein sehr dominanter Mann ist, der es zudem gewohnt ist, das zu
bekommen was er will. Im Laufe des Buches kann man allerdings sehr leicht
vergessen, dass Erik unter PTBS leidet, dafür hat mich das Ende umso mehr
überzeugt, da es der Autorin doch noch gelungen ist, dieses Thema gelungen
aufzugreifen.