Freitag, 12. August 2016

Rezension zu Divine - Auferstehung


Autor: M. R. Forbes
Titel: Divine – Auferstehung
Originaltitel: Divine – Balance
Gattung: Roman
Erscheinungsdatum: 01.07.2016
Verlag: Mantikore Verlag
ISBN: 978-3-945493-70-0
Preis: 13,95 €
Seitenzahl: 384



Inhalt:

„Mein Name ist Landon. Ich bin tot. Zumindest sollte ich das sein. Und das ist schon die gute Nachricht! Die Schlechte: Dämonen, Engel, Werwölfe, Vampire – diese Kreaturen existieren wirklich! Und sie führen Krieg. Himmel und Hölle bekämpfen sich seit Jahrtausenden, doch keine Seite darf gewinnen. Was ich damit zu tun habe? Die Balance zwischen den Mächten muss erhalten bleiben und da komme ich ins Spiel: teils Mensch, teils Dämon, teils Engel wurde ich zurückgeschickt. Ein wahrer Höllenjob…“

Cover:

Ein dunkles und düsteres Cover in dessen Mittelpunkt ein Mann steht. Doch nicht irgendein Mann, sondern eine Mischung aus Dämon, die rot schwarze Seite, Mensch, also die Mitte, und Engel, logischer Weise die rechte Seite mit der hellen Farbe. Sobald man das Buch durch gelesen (oder auch nur den Klapptext gelesen hat) weiß man natürlich wie passend das Cover im Endeffekt ist.


Charaktere:

Die wichtigste Person des ganzen Buches ist wohl definitiv Landon Hamilton. Während seiner Schicht als Wachmann im Museum stirbt er, doch anstatt in die Hölle oder den Himmel zu kommen erwacht er im Fegefeuer. Nach einer knappen Einweisung von Dante Alighieri, wird Landons Leben erst so richtig kompliziert. Zwischen Seraphim und Dämonen, weiß der ehemalige Mensch gar nicht wie ihm geschieht. Doch Landon ist auch nicht der typische Held, wie man vielleicht zu erst glauben mag. Selbst er hat eine zwielichtige Vergangenheit, hat hier und da seine Zweifel und muss öfter als ihm lieb ist über seinen eigenen Schatten springen.


Fazit:

In meinen Augen ein gelungener Auftakt einer Fantasybuchreihe. Wie man sich bei einer Buchreihe beinahe hätte denken können gibt es auch bei M. R. Forbes Buch ein Ende das dafür sorgt, dass man das nächste Band am liebsten sofort hätte. Dazu kommt ein sympatischer Anti-Held, jede Menge Spannung und eine kleine Romance nebenbei.

Von mir gibt es vier von fünf Sternen


Zitat:
Tote Söhne blieben besser tot. (S. 46)

(PS: Vielen Herzlichen Dank an den Mantikore Verlag für das Leseexemplar!)

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