Samstag, 14. Juli 2018

[Rezension] Bird & Sword





Autor: Amy Harmon
Titel: Bird & Sword
Originaltitel: The Bird and the Sword
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2017
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3-7363-0548-9
Preis: 15,00 € (Broschiert) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 400 Seiten


Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann..



Kurz gesagt: Ich liebe es! Diese Farben, die Frau im Mittelpunkt und die weißen Federn, die eine wunderschöne Verbindung zum Inhalt herstellen.


Nachdem ich in den letzten Wochen, was Bücher betrifft, kaum noch Highlights gelesen habe, mich dieses Buch aber sowohl vom Cover und auch vom Inhalt sehr angesprochen hat (und schon seid letztem Jahr auf meinem SUB liegt), dachte ich mir ich gebe dem Buch mal eine Chance.

Ganz im Ernst? Warum hat mir denn niemand gesagt, wie verdammt gut dieses Buch ist? Ich bin immer noch hin und weg, außerdem habe ich das Buch in wenigen Tagen verschlungen.

Vor allem hat mich begeistert, dass die weibliche Protagonistin zwar stumm ist, sich aber alleine durch ihre Gedanken verständigen kann. Zudem konnte mich die Welt rund um Tasir und Lark vollkommen begeistern, auch die märchenhafte Idee mit dem bösen König und dem verfluchten Prinzen.

Auch bin ich ein absoluter Gestaltwandler-Fanatiker, was mein Herz neben den anderen wundervollen Gaben des Buches natürlich schneller hat schlagen lassen. Apropos Gaben, ich fand es toll, dass man nicht auf den ersten Blick wusste, wer welche Gabe besitzt und auch die Tatsache, dass es für jede Gabe zwar eine Überkategorie, aber eine breite Bandbreite an Fähigkeiten gibt.

Auch Lark war für mich eine tolle, starke Protagonistin, deren Wissbegierde und Freude am Lernen beinahe ansteckend war. Tiras mochte ich persönlich auch ganz gerne, vor allem da er im Gegensatz zu seinem Vater nicht das Schlechte der begabten Menschen sah, sondern das Gute und den Nutzen dahinter – nicht nur für sich selbst, sondern für alle.

Einer meiner Lieblinge ist und bleibt aber dennoch Kjell, weil ich persönlich ja total auf diese geheimnisvollen, mürrischen und teils schweigsamen Typen stehe. (Und er im nächsten Buch die Hauptfigur spielt – wuhuu!)

Auch der Schreibstil der Autorin hat es mir angetan, in erster Linie mochte ich die Reime ja auch total gerne, gleichzeitig hat Amy aber auch einen wundervoll flüssigen und mitreißenden Stil.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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