Sonntag, 24. Juni 2018

[Rezension] Black Dagger Legacy



Autor: J.R. Ward
Titel: Black Dagger Legacy – Zorn des Geliebten
Originaltitel: Blood Fury – Black Dagger Legacy
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 11. Juni 2018
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3-453319172
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 512 Seiten




Der attraktive Peyton hat alles, was sich ein Vampir nur wünschen kann: Er stammt aus einer der ältesten Adelsfamilien des Landes, er ist reich und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Bis auf eine: Novo. Die ebenso schöne wie toughe Vampirin wird zusammen mit Peyton von den BLACK DAGGER für den Kampf gegen die Feinde der Bruderschaft ausgebildet. Sie hat den Körper einer Göttin und das Herz einer Kriegerin – und für einen verwöhnten Schnösel wie Peyton hat sie so gar nichts übrig. Doch Peyton ist ihr bereits mit Haut und Haaren verfallen, und zum ersten Mal in seinem Leben muss er um die Liebe einer Frau kämpfen ...



Genau wie die Cover zu den anderen beiden Teilen dieser Reihe, passt auch das nun schon dritte Cover perfekt dazu. Denn obwohl die Cover der Legacy-Reihe im krassen Kontrast zu den ursprünglichen hauptsächlich schwarzen Black Dagger Bücher stehen, hat das Ganze wohl irgendwo seine Richtigkeit, denn mit dieser neuen Generation Kämpfer bricht auch wieder ein neues Zeitalter der Bruderschaft an. Letztlich kann ich aber nur sagen, dass dieses schlichte, helle Cover es mir persönlich auf jeden Fall angetan hat.



Ich glaube es gibt zwei Arten von Menschen, die einen können mit der Black Dagger Reihe überhaupt nichts anfangen und die anderen lieben sie. Ich gehöre definitiv zur letzteren Fraktion. Weshalb ich beinahe jeden Teil der Black Dagger Reihe, sowie die beiden Vorgänger zu diesem Buch kenne, aber auch J.R. Wards Bourbon Kings.

Jeder der J. R. Wards Bücher kennt, weiß, dass sie ihren ganz eigenen direkten, gerne auch harschen Schreibstil hat, den man genau wie ihre Bücher entweder mag oder eben nicht. Mir gefällts, einfach weil nichts verschönert wird und die Emotionen ungefiltert und brutal ehrlich beim Leser ankommen.

Auch wie gewohnt gibt es bei J. R. Ward natürlich nicht nur einen Erzählstrang (also wie im Inhalt versprochen, der rund um Peyton und Novo), sondern gleich zwei (der andere berichtet die Geschichte von Saxton und Ruhn). Wobei man sich auf den letzteren bereits einstellen konnte, denn im Vorgänger dieses Buches wurde darauf bereits sehr deutlich hingewiesen.

Während Peyton und auch Saxton gegen eine einseitige Liebe ankämpfen, müssen sowohl Ruhn als auch Novo mit ihren eigenen Dämonen kämpfen. Obwohl man Peyton als arroganten Glymera-Sprössling kennenlernt, muss man ihm zugute halten, dass er es mit seinem Vater weiß Gott nicht leicht hatte und zudem auch noch ohne Mutter klar kommen musste. Doch auch Novo hat eine bescheidene Familie, mit einer Schwester, die um jeden Preis im Rampenlicht stehen will – auch wenn sie dabei Novo das Herz aus der Brust reißt.

Saxton durften wir ja bereits als den Liebhaber von Blay kennen und lieben lernen, denn er ist nicht nur stylisch und gutaussehend, nein er ist auch einer der engsten Berater des Königs und Mann von Welt. Gegen ihn wirkt Ruhn als normaler Bürger, gerne mal etwas unbeholfen und linkisch, dabei ist er nur darauf Bedacht keine Fehler im Hause des Königs zu machen, während er eigentlich super sympathisch, freundlich und zuvorkommend ist.

Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen durch gehabt, was in meiner momentanen privaten Situation wirklich verdammt schnell ist. Und was soll ich sagen? Wie immer eigentlich konnte mich J. R. Ward mit einem ihrer Bücher begeistern. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir die Geschichte rund um Ruhn und Saxton ein klein wenig mehr gefallen hat, als die von Novo und Peyton.


Von mir gibt es 5 von 5 Sternen, außerdem bin ich jetzt schon gespannt, wie es mit den Black Daggern weiter geht (was mich selber nicht sonderlich überrascht 😏)

Quelle Bild & Inhalt:
https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Zorn-des-Geliebten/J-R-Ward/Heyne/e521037.rhd

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