Donnerstag, 20. Juli 2017

Rezension zu Herrin der Dämmerung



 

Autor: Sherrilyn Kenyon
Titel: Herrin der Dämmerung
Originaltitel: Dream Warrior
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 17.07.2017
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-734102141
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 320 Seiten


Cratus hat stets unbarmherzig für die alten Götter gekämpft, die ihn geschaffen haben – bis er alles aufgab und ins selbst gewählte Exil ging. Delphine dagegen hat die letzte Ewigkeit damit verbracht, die Menschheit vor uralten Feinden zu beschützen, die es auf deren Träume abgesehen haben. Doch ihre Gegner werden immer stärker, und Delphines Verbündete haben sich von ihr abgewandt. Nun liegen all ihre Hoffnungen auf Cratus und seinen überragenden Fähigkeiten – aber Cratus hat sich geschworen, nie wieder in einen Kampf zu ziehen …


Dominat bei diesem Cover ist natürlich die Farbe Lila, diese kann ich persönlich aber super mit Träumen und mystischen Gegebenheiten assoziieren, weshalb ich finde das diese Farbe gut gewählt ist. Die grünäugige und blondhaarige Frau über dem Titel verspricht Leidenschaft und Gefühl, was wiederrum perfekt zum Inhalt passt. 



Gleich zu Beginn lernen wir Cratus kennen – der sich selbst und später auch von allen anderen Jericho genannt wird – wurde nach seiner Befehlsverweigerung gegenüber Zeus ins Reich der Sterblichen verbannt. Nach Jahrhunderten der Demütigung und Schmerzen dürstet alles in ihm nach Rache, es wäre also gar nicht verwunderlich, wenn die böse Seite in ihm überwiegen würde. Cratus hat von Kindesbeinen an nur wenig Liebe erfahren und geht unteranderem deswegen bei allen anderen immer vom schlechtesten aus Obwohl er definitiv ein taffer Kerl ist, fällt es ihm von Anfang an schwer Delphine zu wiederstehen oder sie gar zu verletzten. Delphine, die als Traumgöttin den Menschen geholfen hat – ohne jemals richtige Gefühle erlebt zu haben -  wird von Zeus entsandt, um Cratus auf ihre Seite zu ziehen. Sie ist wiederrum von Anfang an von dem Mann mit der schrecklichen Narbe im Gesicht fasziniert und versucht von Anfang an ihn zu überzeugen, dass es durchaus Menschen bzw. Götter gibt die nicht aus absolut allem ihren Vorteil ziehen wollen. Delphine wirkt zwar auf den ersten Blick ganz zart, ist aber durchaus in der Kampfkunst ausgebildet und weiß sich somit zu wehren, sogar gegen einen so rachsüchtigen Mann wie Jericho.


Vorab, ich kenne nicht alle Bücher der Dark-Hunter-Serie und kenne aus diesem Grund die Charaktere auch nicht so gut, wie vielleicht manch anderer. Zu diesem Buch lässt sich von meiner Seite aus sagen, dass es manchmal ein wenig verwirrend war, wenn die Namen sich so stark ähnelten wie Jared, Jaden und was weiß ich. Aber sonst fand ich den Schreibstil wunderbar flüssig, die Charaktere wirkten überzeugend, außerdem fand ich es toll, dass sogar ich einige Protagonisten aus anderen Büchern dieser Reihe wiedererkannt habe. 

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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