Autor:
Nina MacCay
Titel:
Plötzlich Banshee
Gattung:
Roman
Erscheinungsdatum:
01.09.2016
Verlag:
Piper (ivi)
ISBN:
9783492703932
Preis:
15,00 €
Seitenzahl:
392
Erster Satz:
Ich sprang hinter den drei Typen auf den unter uns vorbei fahrenden
Zug.
Inhalt:
Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie
sieht über dem Kopf jedes Menschen eine rückwärts laufende Uhr,
die in roten Ziffern die noch verbleibenden Monate, Tage, Stunden und
Minuten seiner Lebenszeit anzeigt. Da Banshees in dem Ruf stehen,
Unglück zu bringen, bleibt sie lieber für sich. Allerdings
gestaltet sich das gar nicht so einfach, denn Alana kreischt
automatisch in bester Banshee-Manier wie eine Sirene los, wenn ihr
ein Mensch begegnet, der in den nächsten Tagen sterben wird. Doch
dann tauchen in Santa Fe mehrere Leichen auf, die Alana ins Visier
des attraktiven Detectives Dylan Shane geraten lassen. Kann sie das
Geheimnis der dunklen Sekte lüften, die scheinbar magische Wesen
sammelt? Und werden sowohl Detective Shane als auch ihr bester Freund
Clay den Kontakt mit Alana überleben?
Cover
und Seiten:
Ich finde das Cover von „Plötzlich Banshee“ wunderschön! Durch
den schwarzen Hintergrund kommt die fast schon comicartige Zeichnung
in der Mitte nur noch besser zur Geltung.
Charaktere:
Eigentlich
ist Alana eine ganz normale Frau, wenn man die Tatsache übersieht,
dass sie über jedem Menschen eine rote Ziffernfolge sieht, die ihr
die verbliebene Lebenszeit anzeigt. Dennoch glaubt sie nicht an
Fabelwesen, zumindest nicht bis ihr bester Leprechaun Freund Clay sie
vom Gegenteil überzeugen kann. Alana würde für ihre Freunde über
Leichen gehen, und vor allem der Tod Clays, das erste Treffen mit
ihrer Mutter und der vorgetäuschte Tod ihrer ehemals besten Freundin
belasten sie im Laufe des Buches immer mehr. Dennoch kämpft Alana
bis zum bitteren Ende, auch dann noch als es eigentlich keinen Ausweg
mehr zu geben scheint. Sie setzt ihr eigenes Leben aufs Spiel, ist
hier und da etwas tollpatschig, aber ist mutig, klug und mehr als
loyal.
Fazit:
Im
Großen und Ganzen fand ich das Buch einfach toll! Was mir persönlich
aber nicht ganz so sehr zu gesagt hat war das Ende. Für mich kam es
einfach zu kurz und knapp rüber, vielleicht hätte die Autorin an
dieser Stelle noch ein klein wenig mehr ihre Fantasie spielen lassen
sollen, einfach damit auch das Ende zu diesem sonst so großartigen
Buch passt.
Dennoch
gibt es von mir 5 von 5 Sternen!
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