Sonntag, 30. September 2018

[Rezension] Das Erbe der Macht: Aurafeuer





Autor: Andreas Suchanek
Titel: Das Erbe der Macht: Aurafeuer
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 30. September 2016
Verlag: Selfpublisher
ISBN: 9783958342170
Preis: 0,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 139 Seiten



Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.

Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – stellen sich gegen das Böse.



Zu diesem Cover kann man eigentlich gar nicht so viel sagen, es ist wunderschön, mystisch und ich finde es wahrhaft vielversprechend.



Der erste Band dieser Serie legt gleich ziemlich spannend los, denn einer von Jens Kampfgefährten stirbt und wird prompt durch einen neuen ersetzt. Was aber – von der Tatsache mal abgesehen, dass Mark nun ja tot ist – gar nicht so schlimm ist. Denn während Alex als dessen neuer Erbe der Macht erwacht, begleitet man ihn als Leser durch seine Anfänge als Magier, lernt das Castillo kennen, seine neuen Freunde und überhaupt, was es heißt von jetzt an Zaubern zu können.

Dabei treffen wir auf einige bekannte Gesichter, zum Beispiel Leonardo Da Vinci, Einstein oder auch Johanna von Orléans, was mich zum einen etwas überrascht zum anderen aber fasziniert hat. Bisher habe ich nichts dergleichen schon einmal gelesen und fand es ehrlich gesagt ziemlich erfrischend, obwohl ich auch gestehen muss, dass diese bekannten Persönlichkeiten von mir immer mit bestimmten Charaktereigenschaften und Talenten in Verbindung gebracht werden – von denen ich wiederrum gespannt bin, ob diese Berühmtheiten auch „hinter den Kulissen“ so sind, wie sie immer beschrieben wurden oder ob der Autor auch hier seiner Fantasie freien Lauf lassen wird.

Bisher ist Alex mein Lieblingscharakter, was wohl an seiner amüsanten Art, aber auch an den Verhältnissen liegt, aus denen er kommt – auch wenn man von diesen noch gar nicht so viel erfahren hat, wobei ich mir sicher bin, dass das noch kommt.



Der Grund, dass es von mir trotzdem nur 4 Sterne gibt, ist relativ simpel. Denn ich erwarte von den Folgebänden einfach noch etwas mehr – aber ich denke in dieser Hinsicht wird mich der Autor bzw. werden mich seine Bücher nicht enttäuschen, denn die ersten Weichen sind gelegt, Rätsel wollen gelöst werden und Alex muss sich von nun an, an einem Krieg beteiligen von dem er zuvor nichts mitbekommen hat. 

An dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an Andreas für die Geduld und natürlich auch für mein Rezensionsexemplar!

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