Autor: Ava Reed
Titel: Mondprinzessin
Gattung: Fantasy
Erscheinungsdatum: 30.09.2016
Verlag: Drachenmond Verlag
ISBN: 978-3-95991-316-4
Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 3,99 € (Kindle-Edition)
Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut
ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und
Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf
ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr, wie es
war. Dunkle Schatten jagen sie – die Wächter des Mondes. Und sie begegnet Juri,
der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin – kein Waisenkind. Trotz Lynns
Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt sich ihren Verfolgern. Juri verliebt
sich in Lynn, doch sie ist einem Prinzen bestimmt und nicht ihm…
Zu diesem Cover kann man eigentlich nur eines sagen: Es ist
ein absoluter Traum! Die wunderbaren leuchtenden Farben, der kleine Waschbär
und die Mondprinzessin. Jedoch war dies der Autorin scheinbar noch nicht genug,
denn im Buch finden sich noch einige weitere Kunstwerke, die ebenfalls
atemberaubend schön sind.
Lynn und Juri sind zwei wundervolle und lebendige
Protagonisten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Lynn, die im Heim
aufgewachsen ist und nie das Gefühl hatte wirklich dazuzugehören, deren Leben
sich in einem Wimpernschlag der Zeit verändert hat. Ich fand es bewundernswert,
dass Lynn nicht komplett durchgedreht ist, als sie erfuhr, dass sie eine
Mondprinzessin ist und eigentlich vom Mond kommt.
Neben Lynn gibt es natürlich noch den Mondkrieger Juri.
Dieser war mir von Anfang an total sympathisch, schließlich hat er sich um Lynn
gekümmert als sie noch keine Ahnung von ihrem neuen Leben hatte und auch als
sie endlich wusste wer sie war und was ihre Aufgabe war, blieb er bis zum
bitteren Ende ihr treuester Freund und Diener.
Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob das Glas meines Lebens für mich halb voll oder halb leer wäre, dann würde ich lachen. Mein Leben gleicht eher einem leeren Glas Nutella.
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Nichts kann dich auf den Moment vorbereiten, in dem wir etwas finden, das auf ewig verloren geglaubt war.
Ehrlich gesagt war ich vom Ende total überrascht, mal im
Ernst, was sollte das denn bitte? Ich bin ja der Typ, der eigentlich auf Happy
Ends steht und das gab es hier nun nicht wirklich. Dennoch waren die Charaktere super
beschrieben, das Cover ist fabelhaft und der Schreibstil der Autorin flüssig
und leicht zu lesen.
Von mir gibt es 5 von 5 Schlüsseln!