Freitag, 23. Februar 2018

[Rezension] Open Minds Bd. 1




Autor: Susan Kaye Quinn
Titel: Open Minds – Gefährliche Gedanken
Originaltitel: Open Minds (Mindjack Trilogy 1)
Gattung: Science-Fiction
Erscheinungsdatum: 20. März 2014
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1497408555
Preis: 9,62 € (Taschenbuch) & 0,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 303 Seiten




Wenn jeder Gedanken liest, kann ein Geheimnis eine gefährliche Sache sein. Die sechzehnjährige Kira Moore ist eine Null, jemand der weder Gedanken lesen, noch von anderen gelesen werden kann. Nullen sind Außenseiter denen man nicht vertrauen kann, weswegen sie auch keine Chancen bei Raf hat, einem normalen Gedankenleser und ihr bester Freund, in den sie heimlich verliebt ist. Als sie aus Versehen die Kontrolle über Rafs Verstand übernimmt und ihn dadurch beinahe umbringt, versucht Kira ihre unheimliche, neue Fähigkeit vor ihrer Familie und dem zunehmend misstrauischer werdenden Raf zu verbergen. Aber sie verstrickt sich in ihren Lügen und wird immer tiefer in eine geheime Unterwelt voller Gedankenkontrollierer gezogen. Den Verstand all derer zu kontrollieren, die ihr am Herzen liegen, ist dabei nur eine von vielen gefährlichen Entscheidungen, die noch vor ihr liegen.



Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht recht, was ich zu diesem Cover sagen soll. Versteht mich nicht falsch, ich finde es eigentlich sogar richtig schön, aber irgendwie fehlt mir der Zusammenhang zum Buch. Also klar da ist dieses Mädchen, was definitiv Kira sein könnte – aber der Rest macht mich jetzt nicht sonderlich glücklich…



(Vorsicht Spoiler!)

Natürlich ist der bedeutendste Charakter des ganzen Buches mit Abstand Kira – die mit dem Wissen aufwächst, dass sie wahrscheinlich auf ewig eine Null sein könnte, also jemand der keine Gedanken hören beziehungsweise aussenden kann. Kira versucht zeit ihres Lebens unsichtbar zu bleiben, doch je mehr sie ihre neu entdeckten Fähigkeiten zu verwenden weiß, desto mehr kommt Kira aus sich raus. Doch dabei verliert sie eines nicht – ihre Menschlichkeit. Denn vor allem im Jackercamp – in das sie später gesperrt wird – fällt auf, dass viele der Jacker grob und oftmals auch brutal sind. Gleichzeitig fällt bei Kira aber auch auf, dass sie sich anderen Menschen niemals vorschnell anvertraut, sie aber auch unbedingt loyal ist und wenn es hart auf hart kommt weiß Kira sich durchaus zu wehren.



(Vorsicht Spoiler!)

Zum Buch kann ich abschließend sagen, dass ich die Idee dahinter wahnsinnig spannend finde und selbst zugeben muss, dass ich wohl nicht in einer Welt leben könnte, in der jeder meine intimsten Geheimnisse mithilfe meiner Gedanken hören könnte. Ich fand es wahnsinnig schade und auch etwas unnötig, dass die Autorin Simon hat sterben lassen, obwohl ich auch gestehen muss, dass es mich wiederum freut, dass es dieses Mal kein Cliffhänger am Ende gab. Aber ich muss auch sagen, vom Grundbau her fand ich das Buch nicht schlecht, aber leider konnte es mich von Anfang bis Ende einfach nicht packen. Möglicherweise, weil ich Fantasybücher mit enthaltener Liebesgeschichte bevorzuge und es in diesem Buch mehr um die Entwicklung Kiras und der Jacker ging.


Deshalb gibt es von mir leider nur 3,5 Sterne.

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