Donnerstag, 4. Januar 2018

[Rezension] Herrscherin der Tausend Sonnen






Autor: Rhoda Belleza 
Titel: Herrscherin der tausend Sonnen
Originaltitel: Dominion
Gattung: Jugendbuch 
Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2017 
Verlag: cbj 
ISBN: 978-3570164709 
Preis: 14,99 € (Broschiert) & 11,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 401 Seiten





Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...




Ich persönlich finde das Cover zu Herrscherin der tausend Sonnen sehr aussagekräftig, vor allem dadurch, dass das Buch im Weltall spielt und das Cover zum einen einen grau-schwarzen Planeten zeigt, der wiederum von einem blauschwarzen Firmament mit leuchtenden Sternen umringt ist.





Besonders wichtige Protagonistin ist natürlich Kronprinzessin Rhiannon Ta´an – oder kurz Rhee -, die eigentlich nach dem Tod ihrer gesamten Familie die Kaiserkrone übernehmen soll. Aber Rhee verfolgt eigentlich ein ganz anderes Ziel, nämlich Rache an dem Mann zu üben der ihre Familie auf dem Gewissen hat. Das beweist zum einen natürlich, dass Rhee sehr hartnäckig ist zum anderen fällt genau dadurch auf, dass Rhee noch jede Menge lernen muss, auch bezüglich der Tatsache wem sie tatsächlich vertrauen kann. Zudem merkt man aber auch das Rhee sich wenn es darauf ankommt durchaus zu wehren weiß, doch oftmals ist Rhee von ihren eigenen Gefühlen zu sehr geblendet um die wahren Bösewichte zu erkennen.

Dann hätten wir da noch den durch eine Fernsehserie berühmt gewordenen Piloten bzw. Techniker Alyosha, dem letzten Endes die Ermordung Rhiannons in die Schuhe geschoben wird. Aly wird also innerhalb eines Wimpernschlages zum meistgesuchten Mann im ganzen Universum und muss es irgendwie schaffen seine Unschuld zu beweisen. Aly ist außergewöhnlich klug und schafft es mithilfe von Schrott oder unbenutzten Teilen kleine Meisterstücke zu kreieren, obwohl er nicht ganz so charmant wie sein Begleiter Vincent ist, haftet ihm etwas ehrliches und freundliches an, was ich von Anfang an sympathisch fand.




Abschließend kann ich zu „Herrscherin der tausend Sonnen“ sagen, dass es neben einem tollen interplanetarem Schauplatz, einem mehr als angenehmen Schreibstil und einer durchaus gelungenen Story, zwar teils etwas zu langatmig und spannungslos war, mich letztlich aber vollkommen überzeugen konnte. Und somit bleibt mir nichts anderes übrig, als gespannt auf den nächsten Teil zu warten.


Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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