Samstag, 1. April 2017

Rezension zu King (Band 2)



Autor: T. M. Frazier
Titel: King ~ Er wird dich lieben
Originaltitel: Tyrant
Gattung: Roman/Erotik
Erscheinungsdatum: 01.12.2016
Verlag: LYX Digital
ISBN: 978-3-736304062
Preis: 6,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 263 Seiten


Sie erinnert sich an alles - und würde am liebsten alles wieder vergessen! Als Doe zum ersten Mal dem berühmt-berüchtigten Brantley King gegenüberstand, hätte sie nie gedacht, dass sie sich eines Tages in ihn verlieben könnte. Völlig verloren und ohne Erinnerung daran, wer sie ist oder woher sie kommt, hatte sie genug andere Probleme. Doch auf der Suche nach ihrer Vergangenheit wurde King ihr Beschützer, ihr Geliebter, ihr Freund und ihre ganze Welt. Doch jetzt hat King sie verraten - einer Familie überlassen, die sie nicht kennt, und in ein Leben geworfen, das nicht mehr ihres ist. Doe muss sich entscheiden zwischen allem, wonach sie so lange gesucht hat, und dem Mann, der ihr nun den Rücken gekehrt hat ...


Genau, wie das Cover des ersten Bandes habe ich mich sofort ins Cover von „King – Er wird dich lieben“ verliebt, der dunkle Hintergrund, ein geheimnisvoller und wahnsinnig heißer Typ und ein Titel, der förmlich Bad Boy schreit. Kurz gesagt es passt perfekt. 



Zu den Protagonisten lässt sich sagen, dass wir ja so ziemlich jeden bereits im ersten Teil kennenlernen durften. Vor allem King hat es mir von der ersten Sekunde an angetan, der auf den ersten Blick so kaltblütige und unberechenbare Mann, ist tief im Inneren natürlich viel mehr als das. Klar, ist allerdings auch, dass er keine weiße Weste hat und absolut alles tun würde um Doe/Ramie wieder für sich zu gewinnen. Um ehrlich zu sein konnte ich persönlich schon nachvollziehen, dass er Ramie zu ihrer Familie hat zurückgehen lassen, dennoch kann ich auch Ramie nur zustimmen, er hätte ihr diese Entscheidung selber überlassen sollen. 
Schnell wird auch Ramie klar, dass die Dinge nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick schienen. Tatsächlich ist Samuel ihr eigenes Kind und Tanner ihr Freund aus Kindertagen ist der Vater. Doch eigentlich ist dieser liebende und führsorgliche Mann das krasse Gegenteil und gegen Ende wird klar, dass seine einst tödliche Krankheit ihn vielleicht nicht umgebracht hat, allerdings hat diese große Teil seiner Psyche wohl komplett zerstört. Auch Ramies Vater, den ich von Anfang nicht ausstehen konnte, wird später in einem ganz anderen Licht dargestellt und nimmt dann auch irgendwann tatsächlich endlich mal wieder die Rolle eines Vaters ein und nicht nur die eines Senators.


Der zweite Teil rund um King und Doe (oder Ramie) konnte mich vollkommen überzeugen und das liegt nicht nur an dem wirklich gelungenen Cover, dem flüssigen Schreibstil der Autoren oder dem wirklich gelungenen Vorgänger. Sondern vor allem an den authentischen Charakteren, auch wenn es im Laufe des Buches teilweise sehr brutal zuging (was mich persönlich nicht gestört hat), einem wundervollen Happy End und der Aussicht auf einen weiteren Teil in dem es um Bear, den ebenfalls vermeintlichen Bad Boy geht. 

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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