Mittwoch, 11. Januar 2017

Rezension zu Love Me



Autor: Margaux Navara
Titel: Love Me – The Hard Way
Gattung: Erotischer Roman
Erscheinungsdatum: 03.11.2016
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 978-1539887966
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) & 3,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 284



Emma hat nach ihrer fatalen Ehe feste Pläne, und ein Mann spielt darin keine Rolle. Doch dem nackten Kerl, den sie gefesselt vorfindet, kann sie nicht widerstehen. Entgegen dem ersten Anschein ist er keinesfalls devot, sondern sehr dominant, doch bisher war ihm das Glück nicht hold bei der Suche nach der passenden Spielgefährtin. Weshalb Luke es eben immer wieder versucht, mit jeder Frau. Diese hier fängt sein Herz ein, nicht seinen Schwanz. Doch dann taucht Emmas Ex auf, der seine Noch-Ehefrau zurückhaben will. Wo findet er sonst so leicht eine, die er nach Belieben misshandeln und demütigen kann? Luke ist nicht sehr geschickt bei der Überbringung seiner Liebesbotschaft und Emma wird der Boden unter den Füßen weggezogen, und das nicht nur beim Bondage. Können sich Luke und Emma gegen den Ex durchsetzen?


Das Cover zu Love Me ist im Großen und Ganzen eher Schwarz-Weiß gehalten, genau dadurch wird aber auch der rote Titel besonders zur Geltung gebracht. Auch dadurch, dass der Hintergrund relativ hell ist, lassen sich sowohl der Untertitel, als auch das Genre und der Name der Autorin super lesen. Alles in allem also ein sehr schönes Cover. 


Wichtigste Protagonisten des Buches sind wohl definitiv Emma und Luke. Während Emma, nach einer katastrophalen Ehe, versucht ein neues Leben aufzubauen ist Luke mehr der Frauenaufreißer. Emma ist ihm gegenüber zu Beginn natürlich besonders misstrauisch, obwohl auch ihr die sexuelle Verbindung zwischen ihnen schnell auffällt. Gleichzeitig ist Emma jedoch sehr freundlich und hat außerdem noch ein großes Herz, egal ob für Tiere oder Menschen und muss auch im Zuge ihres Jobs Kreativität und Engagement zeigen. Luke ist ziemlich offensichtlich nicht der devote Typ, sondern dominant und auch ein klein wenig herrisch. Zusätzlich dazu scheint er eine gewisse Abneigung gegen Katzen zu hegen ;) Dennoch lässt sich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass Luke keineswegs wie Emmas herrschsüchtiger und egoistischer Ex-Ehemann ist. Schließlich kennt er seine, und natürlich auch Emmas Grenzen, und weiß diese zu schätzen.


Schlussendlich kann ich also sagen, dass Love Me – The Hard Way ein sehr schönes Buch ist. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die Geschichte kommt neben den kleinen Eskapaden nicht zu kurz. An dieser Stelle sollte ich allerdings noch kurz erwähnen, dass mir im Laufe des Buches hier und da kleine Rechtschreibfehler (häufig bei der wörtlichen Rede) aufgefallen sind.

Trotz dessen gibt es von mir 5 von 5 Punkten. 

An dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

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