Montag, 19. September 2016

Rezension zu Depths of Forever

Vorab an dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an den Autoren für das Rezensionsexemplar <3


 Autor: Marcel Weyers
Titel: Depths of Forever – Verloren in den Tiefen
Gattung: Gay Roman
Erscheinungsdatum:
Preis: 4,99€ (Kindle Edition)
Seitenzahl: 115


Inhalt:

Als ich das eiskalte Wasser auf meiner Haut spürte, war ich sicher, dass ich nie wieder das Tageslicht sehen würde. Immer tiefer und tiefer sank ich auf den Meeresgrund und ahnte noch nichts von den Ereignissen, die bald folgen würden. Hätte Kyū mich nicht gerettet, wäre ich gestorben. Jetzt bin ich ein Fremder in einer Welt, von der wir nicht wussten, dass sie existiert. Meerjungfrauen machen es einem nicht gerade leicht und vor allem ein Meerjungmann verdreht mir den Kopf.
Ohne Erinnerungen und versteckt vor feindseligen Augen, versuche ich, mir ein Leben als Mensch unter dem Meeresspiegel aufzubauen. Doch das anfangs noch gefährliche Spiel, entwickelt sich zu einem lebensbedrohlichen Strudel, der nicht nur mein Leben, sondern auch das meiner neugewonnenen Freunde bedroht. Der todbringende Sog beginnt sich zu entfalten und ich bin nicht sicher, ob ich ihm entkommen kann.

Cover:

Das Cover von Depths of Forever ist in meinen Augen ein wunderschönes Cover! Die Blauen, Türkisen und grünen Farbtöne passen perfekt zum Inhalt des Buches. Der abgebildete Mann sieht für mich dem Protagonisten Kyū sehr ähnlich, und macht das Cover für mich nur noch schöner.

Charaktere:

Tasu, der frisch in der Unterwasserwelt zu sich gekommen ist, hat natürlich Schwierigkeiten sich damit abzufinden das diese Welt wirklich echt sein soll. Tasu ist an sich ein ganz netter und anständiger Kerl. Doch nachdem er unter Wasser zu sich gekommen ist und sich an nichts aus seinem vergangenen Leben erinnern kann und ein Meerjungmann ihm versucht zu erklären, dass er eigentlich tot sein sollte, ist es natürlich noch schwerer sich in einem vollkommen fremden Welt zurecht zu finden.

Neben Tasu gibt es noch den Meerjungmann Kyū, der sich mit Gelegenheitsjobs wie der Schauspielerei über Wasser hält. Wie viele andere des Meervolkes ist natürlich auch Kyū sehr neugierig, vor allem was die Menschen betrifft, vielleicht gerade deshalb weil ihre Regierung es ihnen verbietet mit den Menschen in Kontakt zu treten. Durch die Rettung Tasu´s hat sich der Meerjungmann in große Schwierigkeiten gebracht, was genau diesem wohl etwas zu spät auffällt.

Im Großen und Ganzen sind alle Protagonisten des Buches lebensecht und sehr realistisch beschrieben.

Fazit:

Depths of Forever – Verloren in den Tiefen ist an sich ein sehr gelungenes Buch. Was mir persönlich an einigen Stellen noch gefehlt hat, waren intime Momente zwischen Kyū und Tasu, einfach damit die Verbundenheit zwischen den beiden Männern noch mehr zur Geltung kommt. Was Leser wie mich auch gerne mal in den Wahnsinn treibt war das Ende, wer hätte auch ahnen können, dass das Buch mit so einem miesen Cliffhanger endet?

Trotz all dieser kleinen „Schönheitsfehlern“ gibt es von mir 4,5 von 5 Sternen.

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